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Verschiss
Ver|schịss 〈m.; -es; unz.; Studentenspr.; in den Wendungen〉 in \Verschiss geraten die Achtung der anderen verlieren u. gemieden werden (als Strafe), in Verruf geraten; jmdn. in \Verschiss tun jmdm. die allg. Achtung entziehen u. ihn meiden [gröbl. Verunreinigung der Bude des Betroffenen führte zu der Redewendung: ich bin im Verschiss = „ich bin auf dem Mist“ (nach Kluge, Etymolog. Wörterbuch)]

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Ver|schịss [aus der Studentenspr.]:
in der Wendung in V. geraten/kommen (salopp; sein Ansehen, seinen guten Ruf verlieren, in Ungnade fallen: er ist bei seinem Chef total in V. geraten).

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Ver|schịss [aus der Studentenspr.]: in den Wendungen in V. geraten/kommen (salopp; sein Ansehen, seinen guten Ruf verlieren, in Ungnade fallen): er ist bei seinem Chef total in V. geraten; dass man nämlich nie etwas hätte verraten dürfen, sonst wäre man in V. gekommen (Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 86); jmdn. in V. tun (salopp; dafür sorgen, dass jmd. sein Ansehen, seinen guten Ruf verliert).

Universal-Lexikon. 2012.