Akademik

anlachen
anbandeln; anbändeln; anbändeln (mit)

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an|la|chen ['anlaxn̩], lachte an, angelacht:
1. <tr.; hat lachend ansehen:
sie lachte ihn an; der Schokoladenkuchen hat mich so angelacht (hat auf mich so appetitlich gewirkt), dass ich ihn gleich gegessen habe.
2. <+ sich> (ugs.) mit jmdm. ein Liebesverhältnis beginnen:
hast du dir eine Freundin angelacht?
Syn.: anbändeln mit (ugs.), angeln (ugs.).

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ạn||la|chen 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \anlachen
1. sich jmdm. zuwenden u. lachen
2. 〈fig.〉 einen einladenden, appetitanregenden Anblick bieten
● das Stück Kirschkuchen lacht mich an; sich ein Mädchen \anlachen 〈umg.〉 freundschaftl. Beziehung zu einem M. aufnehmen

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ạn|la|chen <sw. V.; hat:
1. lachend ansehen:
jmdn. fröhlich, freundlich a.;
sie lachten sich/(geh.:) einander an;
Ü ein blauer Himmel lachte uns an;
der Kuchen auf dem Tisch lachte uns an (sah sehr einladend, appetitanregend aus).
2. <a. + sich> (ugs.) mit jmdm. anbändeln, ein Liebesverhältnis beginnen:
sie hat sich einen reichen Liebhaber angelacht.

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ạn|la|chen <sw. V.; hat: 1. lachend ansehen: jmdn. fröhlich, freundlich a.; er ... lachte den Hauptmann durchtrieben an (Langgässer, Siegel 385); sie lachten sich/(geh.:) einander an; Ü ein blauer Himmel lachte uns an; Bares Geld lacht Sie heute an (Remarque, Obelisk 196); der Kuchen auf dem Tisch lachte uns an (sah sehr einladend, appetitanregend aus). 2. <a. + sich> (ugs.) mit jmdm. anbändeln, ein Liebesverhältnis beginnen: du hast dir einen Studenten angelacht; Er sagte, ich solle mir eine Freundin a. (Gabel, Fix 68).

Universal-Lexikon. 2012.