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Habe nun, ach! Philosophie
Habe nun, ach! Philosophie
 
Mit diesen berühmten Worten beginnt der Auftrittsmonolog Fausts in Goethes Drama (Faust I, Nacht). Sie werden meist zitiert, um damit eine gewisse Ratlosigkeit zu signalisieren, um anzudeuten, dass man bereits alles Mögliche unternommen hat, aber immer noch nicht weiß, wie es weitergehen soll, wie man sich verhalten soll, woran man ist. Der Anfang des Monologs wird dabei mehr oder weniger vollständig oder auch nur bruchstückhaft zitiert. Gelegentlich genügt auch schon der Stoßseufzer »Habe nun, ach!«. Die Stelle lautet im Ganzen: »Habe nun, ach! Philosophie,/Juristerei und Medizin,/Und leider auch Theologie!/Durchaus studiert, mit heißem Bemühn

Universal-Lexikon. 2012.