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Hartstrahltechnik
Hartstrahltechnik,
 
spezielles Verfahren der Röntgenuntersuchung mit Röhrenspannungen über 100 kV, das wegen verminderter Strahlenabsorption in den Knochen und deshalb günstiger Abbildung des Weichteilgewebes (hinter den Knochen) v. a. bei Untersuchungen der Lunge eingesetzt wird. Aufgrund verkürzter Belichtungszeiten (scharfe Bilder auch bei Organbewegungen) hat sich die Hartstrahltechnik ebenfalls in der Magen-Darm-Diagnostik durchgesetzt.

Universal-Lexikon. 2012.