Malạxis
[griechisch »das Erweichen« (nach der weichen Umgebung der Wurzelknollen)], Orchideengattung mit etwa 300 besonders im südostasiatischen Raum verbreiteten Arten, meist mit kleinen Blüten, deren Lippe nach oben gerichtet ist. In Deutschland heimisch ist nur die geschützte Einblattorchis (Kleingriffel, Malaxis monophyllos) mit in der Regel nur einem grundständigen Blatt und grünlich gelben Blüten; auf moorigen Stellen, in feuchten, lichten Wäldern und auf Bergwiesen.
Universal-Lexikon. 2012.