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Neurinom
Neurinom
 
[zu griechisch ís, inós »Sehne«, »Gewebefaser«] das, -s/-e, Schwannom, meist gutartiger Bindegewebetumor, der von Zellen der Schwann-Scheide ausgeht; tritt v. a. an Hirnnerven (in 60 % der Fälle als Akustikusneurinom am Hörnerv), an den Nervenwurzeln des Rückenmarks und an peripheren Nerven auf. Durch Nervenverdrängung kann es zu entsprechenden Funktionsausfällen (z. B. Taubheit) kommen.

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Neu|ri|nom, das; -s, -e [zu griech. ís (Gen.: inós) = Sehne, Gewebefaser, Muskel] (Med.): [meist gutartige] Nervenfasergeschwulst.

Universal-Lexikon. 2012.