Overscan
[dt. »Bildvergrößerung«], Verfahren zur maximalen Ausnutzung der Anzeigefläche eines Bildschirms. Bei vielen Bildschirmauflösungen und Darstellungsverfahren bleibt ein schwarzer Rand rund um das angezeigte Bild, etwa bei der Wiedergabe von Videos. Durch Aktivierung des Overscans verschwindet dieser Rand (ganz oder teilweise), die Bildschirmfläche wird maximal genutzt. Ob und wie ein Overscan aktiviert werde kann, hängt einerseits ab von der Grafikkarte, andererseits von den Einstellungsmöglichkeiten des Bildschirms, v. a. für die Bildgröße.
TIPP:
Für die Overscan-Darstellung ist häufig ein Hilfsprogramm notwendig. Manche Grafikkarten bieten aber auch einen eigenen Overscan-Modus. Generell eignet sich der Overscan v. a. für die Nutzung von Fernsehbildschirmen. Bei Computermonitoren sollte er nur mit Vorsicht genutzt werden, weil Schäden möglich sind.
Universal-Lexikon. 2012.