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de|klas|sie|ren 〈V. tr.; hat〉
1. in eine (sozial) niedrigere Klasse verweisen, herabsetzen
2. 〈Sp.〉 einen Gegner sehr deutlich schlagen, sehr viel besser sein als die Konkurrenz
● er deklassierte das Feld; sie deklassierten San Marino mit 13:0 [<frz. déclasser „umordnen, aus der Bahn werfen, die Standesunterschiede verwischen“]
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de|klas|sie|ren <sw. V.; hat [frz. déclasser, zu: classer (= in Klassen einteilen, ordnen) od. zu: classe = Klasse]:
1.
a) (Soziol.) aus einer bestimmten sozialen od. ökonomischen Klasse in eine niedrigere verweisen, herabsetzen:
der Arbeiter ist heute gesellschaftlich nicht mehr so stark deklassiert wie früher;
b) auf eine niedrigere Stufe verweisen, herabsetzen:
das neue Wörterbuch deklassiert alle Konkurrenzwerke.
2. (Sport) einem Gegner eindeutig überlegen sein u. ihn überraschend hoch besiegen:
die Mannschaft deklassierte ihren Gegner mit 9 : 1.
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deklassieren,
Sport: einen Gegner hoch besiegen.
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de|klas|sie|ren <sw. V.; hat [frz. déclasser, zu: classer (= in Klassen einteilen, ordnen) od. zu: classe = Klasse]: 1. a) (Soziol.) aus einer bestimmten sozialen od. ökonomischen Klasse in eine niedrigere verweisen, herabsetzen: der Arbeiter ist heute gesellschaftlich nicht mehr so stark deklassiert wie früher; Richtig ist, dass durch das Edikt ... die Masse der Kleinstbauern ... zu Landarbeitern deklassiert wurde (Dönhoff, Ostpreußen 172); b) auf eine niedrigere Stufe verweisen, herabsetzen: das neue Wörterbuch deklassiert alle Konkurrenzwerke. 2. (Sport) einem Gegner eindeutig überlegen sein u. ihn überraschend hoch besiegen: die Mannschaft deklassierte ihren Gegner [zum hoffnungslosen Amateur]; Am Ende hatte Schneider die Konkurrenz ... um rund 1,7 Sekunden deklassiert (NNN 29. 2. 88, 3).
Universal-Lexikon. 2012.