ver|at|men <sw. V.; hat: 1. (selten) verschnaufen: er ... stieg langsam die fünfzig Schritte bis zur Wegebiegung hinan. Dort hielt er veratmend an, setzte sich abseits der Straße an den schön erwärmten Rain (Hesse, Sonne 16). 2. durch Atmen verbrauchen: Dabei setzt sie (= die Pflanze) Sauerstoff frei, den die Menschen in ihren Lungen wieder veratmen (Wiener 10, 1983, 43).
Universal-Lexikon. 2012.