Akademik

unberechenbar
unvorhersagbar

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un|be|re|chen|bar [ʊnbə'rɛçn̩ba:ɐ̯] <Adj.>:
so beschaffen, dass man seine Reaktionen und Handlungen nicht voraussehen kann:
ein unberechenbarer Gegner; sie ist in ihrer Wut unberechenbar.
Syn.: kapriziös, launenhaft, launisch.

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ụn|be|re|chen|bar 〈a. [—′—-] Adj.〉
1. so beschaffen, dass man es nicht berechnen, voraussehen kann (Vorgang)
2. so geartet, dass man sein, ihr Verhalten nicht voraussehen kann, wankelmütig, launenhaft (Person)
● er ist \unberechenbar; die Schmerzanfälle sind \unberechenbar

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un|be|rẹ|chen|bar [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:
1. sich nicht [im Voraus] berechnen lassend:
ein -er Faktor der Wirtschaft.
2. in seinem Denken u. Empfinden sprunghaft u. dadurch zu unvorhersehbaren Handlungen neigend:
sie ist u.

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un|be|rẹ|chen|bar [auch: '- - - - -] <Adj.>: 1. sich nicht [im Voraus] berechnen lassend: ein -er Faktor der Wirtschaft. 2. in seinem Denken u. Empfinden sprunghaft u. dadurch zu unvorhersehbaren Handlungen neigend: ein -er Mensch; wir hatten beide junge, etwas -e Pferde (Dönhoff, Ostpreußen 78); ... ein Komondor neige dazu, im Alter scharf und u. zu werden (Frischmuth, Herrin 109); Der Kommandeur war einfach u.: eine Art Gewitterwolke über der Kaserne, von der niemand wusste, ob und wann sie sich entladen würde (Kirst, 08/15, 122); Ü weil auf dem -en Untergrund das Standbein beim Schuss ständig wegrutschte (Kicker 6, 1992, 45); dieser Gegner ist u.; sich u. verhalten; die Mannschaft spielte völlig u.

Universal-Lexikon. 2012.