Lụft|pum|pe 〈f. 19〉 Vorrichtung zum Entfernen, Komprimieren od. Hinzufügen von Luft od. anderen Gasen
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Lụft|pum|pe, die:
Gerät, mit dessen Hilfe Luft in einen Hohlraum o. Ä. hineingepumpt od. aus einem Hohlraum o. Ä. abgesaugt wird.
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Luftpumpe,
1) Astronomie: lateinisch Antlia, Abkürzung Ant., Sternbild am südlichen Himmel; ist klein und unscheinbar und liegt in der Nähe des Sternbilds Kentaur.
2) Technik: 1) Vorrichtung zum Verdichten von Luft (Verdichter), die zum Aufpumpen von Fahrzeugreifen, Luftmatratzen u. Ä. verwendet wird, meist ein einfach wirkender Kolbenverdichter ohne Ventile, für Hand- oder Fußbetätigung. Anstelle eines Saugventils hat die Luftpumpe eine nur nach der Druckseite abdichtende Kolbenmanschette, die beim Saughub Luft überströmen lässt. Als druckseitiges Ventil wirkt das Ventil des Fahrzeugreifens; 2) Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums (Vakuumpumpe) besonders zur Entlüftung von Kondensatoren für Dampfturbinen und Dampfmaschinen sowie von Saugleitungen für Flüssigkeitspumpen. Dafür werden mit Wasser oder Dampf betriebene Strahlpumpen (Wasserstrahl- oder Dampfstrahlpumpen) und Wasserringpumpen (Verdrängerpumpe) verwendet. Als »nasse Luftpumpe« zur gemeinsamen Förderung von Luft, Kondensat und gegebenenfalls auch Einspritzwasser dienen Kolbenpumpen.
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Lụft|pum|pe, die: Gerät, mit dessen Hilfe Luft in einen Hohlraum o. Ä. hineingepumpt od. aus einem Hohlraum o. Ä. abgesaugt wird.
Universal-Lexikon. 2012.