lụ̈p|fen 〈V.; hat〉
II sich \lüpfen sich leicht erheben, ein Aufstehen andeuten ● sich von seinem Stuhl \lüpfen
* * *
lụp|fen (südd., österr., schweiz.), lụ̈p|fen <sw. V.; hat [mhd. lupfen, H. u., viell. im Sinne von »in die Luft heben« verw. mit ↑ Luft]:
die Mütze l.
* * *
lụp|fen (südd., schweiz., österr.), lụ̈p|fen <sw. V.; hat [mhd. lupfen, H. u., viell. im Sinne von „in die Luft heben“ verw. mit ↑Luft]: ↑lüften (2): die Mütze l.; Dr. Henrici, der eben den dunklen Vorhang seines hölzernen Gelasses ein wenig gelüpft hatte (Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 6); Aber keine der Sportdisziplinen ... vermag ihn vom Stuhl zu lüpfen (einzunehmen, zu begeistern; Grass, Hundejahre 528).
Universal-Lexikon. 2012.