Akademik

Melanin
Me|la|nin 〈n. 11
1. rotes bis schwarzes Pigment, das weitverbreitet in allen Tierklassen u. beim Menschen vorkommt
2. Farbstoff, der die dunkle Färbung mancher Früchte hervorruft
[zu grch. melas „schwarz“]

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Me|la|nin [ melan- u. -in (3)], das; -s, -e: in Tieren, Pflanzen u. Mikroorganismen verbreitete polyphenolische Pigmente, die z. B. als Hautpigmente eine Schutzfunktion gegen Sonnenstrahlung ausüben. Man unterscheidet braune bis schwarze Eumelanine mit Indolgerüsten u. gelbe bis rote Phäomelanine, denen kondensierte Benzothiazine zugrunde liegen.

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Me|la|nin, das; -s, -e [zu griech. mélas (Gen.: mélanos) = schwarz] (Biol.):
vom Organismus gebildeter gelblicher bis brauner od. schwarzer Farbstoff.

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Me|la|nin, das; -s, -e [zu griech. mélas (Gen.: mélanos) = schwarz] (Biol.): vom Organismus gebildeter gelblicher bis brauner od. schwarzer Farbstoff, der die Färbung der Haut, der Haare, der Augen bzw. der Federn od. Schuppen bewirkt.

Universal-Lexikon. 2012.