Akademik

Gallenblase
Galle

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Gạl|len|bla|se 〈f. 19; Anat.〉 dünnwandige Blase an der Leber zur Aufnahme der Gallenflüssigkeit: Vesica fellea

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Gạl|len|bla|se, die:
mit der Leber verbundenes Organ, das die Gallenflüssigkeit speichert.

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Gallenblase,
 
Vesica fẹllea, Cỵstis fẹllea, blasenförmige Ausstülpung des Lebergallenganges und Vorratsbehälter der Galle. Durch den Gallenblasengang und den Gallengang, der gemeinsam mit dem Ausführungsgang der Bauchspeicheldrüse im Zwölffingerdarm mündet und von einem Muskel verschlossen wird, gelangt die Galle in den Darm. Die Gallenkapillaren der Leber sind die Anfangsstrecken der gallenableitenden Wege. - Die meisten Wirbeltiere besitzen eine Gallenblase, sie fehlt u. a. bei Tauben, Ratten, Elefanten, Kamelen, Pferden, Hirschen. Die Gallenblase ist beim Menschen etwa 8-12 cm lang und kann 30-50 cm3 Gallenflüssigkeit aufnehmen.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Gallenblase und Gallenwege
 

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Gạl|len|bla|se, die: mit der Leber verbundenes Organ, das die Gallenflüssigkeit speichert.

Universal-Lexikon. 2012.