Naph|tha|lin 〈n. 11; unz.; Chem.〉 aromatischer Kohlenwasserstoff, besteht aus zwei aneinanderkondensierten Benzolringen u. ist dem Benzol ähnlich, dient zur Herstellung von Farbstoffen, Kunststoffen, Ruß, Lösungsmitteln u. Mottenschutzmitteln [→ Naphtha]
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Naph|tha|lin [↑ Naphth- u. ↑ -in (3); »l« euphonisch], das; -s; internat. bevorzugtes Syn.: Naphthalen: farblose, charakteristisch riechende krist. Verb. aus Steinkohlenteer, Smp. 80 °C, die zur Herst. von Phthalsäureanhydrid, Farbstoffen, Gerbstoffen, Insektiziden u. Lsgm. benutzt wird.
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Naph|tha|lin, das; -s:
aus Steinkohlenteer gewonnener, durchdringend riechender aromatischer Kohlenwasserstoff.
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Naphthalin
das, -s, kondensierter aromatischer Kohlenwasserstoff, der durch Destillation oder Kristallisation aus den Mittel- und Schwerölen des Steinkohlenteers, aus Raffinerieprodukten und durch katalytische Hydrodealkylierung gewonnen wird. Naphthalin bildet farblose Kristalle. Es dient v. a. zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid und Farbstoffen. Darüber hinaus wird es zu Gerbstoffen, Insektiziden und den Lösungsmitteln Dekalin und Tetralin weiterverarbeitet.
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Naph|tha|lin, das; -s: aus Steinkohlenteer gewonnener, durchdringend riechender aromatischer Kohlenwasserstoff.
Universal-Lexikon. 2012.