nọp|pen 〈V. tr.; hat〉
1. von Noppen befreien (Rohgewebe)
2. mit Noppen (als Schmuck) versehen
● genoppte Reifen; genoppter Stoff; genoppte Wolle [<spätmhd. noppen „Gewebe von Noppen reinigen“; → Noppe]
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nọp|pen <sw. V.; hat (Fachspr.):
a) [spätmhd. noppen] aus einem Gewebe Noppen auszupfen:
einen Stoff n.;
b) mit ↑ Noppen (1, 2) versehen:
ein Garn beim Spinnen n.;
ein genoppter Pullover.
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Noppen,
Textiltechnik: 1) in ein Grundgewebe eingewebte oder später aufgebrachte Faserhäufungen als Fadenschlingen (geschlossene Noppen) bei Bouclé, Epinglé und Frottierstoffen, als Faserbüschel (aufgeschnittene Noppen) bei Plüsch-, Samt-, Veloursgeweben. 2) Bezeichnung für das Beseitigen von Unebenheiten (Webfehler) im Gewebe wie Knoten und hervorstehende Garnenden, z. B. mit Noppzange und besonderen Nadeln.
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nọp|pen <sw. V.; hat [a: spätmhd. noppen] (Fachspr.): a) aus einem Gewebe Noppen auszupfen: einen Stoff n.; b) mit Noppen (1, 2) versehen: ein Garn beim Spinnen n.; ein genoppter Wollfaden, Pullover.
Universal-Lexikon. 2012.