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ku|mu|lie|ren 〈V. intr.; hat; geh.〉 ansammeln, anhäufen ● \kumulierende Bibliografie regelmäßig erscheinende B., die jedes Mal auch wieder die schon erschienenen Titel verzeichnet; →a. kumuliert [<lat. cumulare „häufen“; zu cumulus „Haufen“]
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bei Wahlen mehrere Stimmen auf einen Kandidaten k.;
<auch k. + sich:> mit der Zeit können sich diese Schadstoffe im menschlichen Körper k.
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ku|mu|lie|ren <sw. V.; hat [lat. cumulare, zu: cumulus, ↑Kumulus] (bildungsspr., Fachspr.): anhäufen; ansammeln [u. steigern, verstärken]: bei Wahlen mehrere Stimmen auf einen Kandidaten k.; Materiell mag er verkümmern, in seinem Herzen kumuliert er Ruhe, Ausgeglichenheit und tolle Vibrations (Wiener 11, 1983, 6); kumulierende/kumulierte Bibliographie (regelmäßig erscheinende Bibliographie, deren neueste Ausgabe jeweils die Titel aus den vorhergehenden mit enthält); <auch k. + sich:> mit der Zeit können sich diese Schadstoffe im menschlichen Körper k.; Man könne einzig festhalten, dass die im Einzelnen akzeptablen Abweichungen von Sollwerten sich alle in negativer Weise kumulierten und so zum Unfall führen konnten (NZZ 29. 4. 83, 7); <subst.:> Generell und eindeutig abgelehnt wird das Kumulieren von Beschäftigung (Saarbr. Zeitung 2. 10. 79, 4).
Universal-Lexikon. 2012.