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Apostroph
Auslassungszeichen; Oberstrich (umgangssprachlich); Hochkomma

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Apo|stroph auch: Apost|roph 〈m. 1; ; Sprachw.〉 Zeichen für einen oder mehrere weggelassene Buchstaben, z. B. „er ist's“ oder „mit'm Fahrrad“; Sy Auslassungszeichen; → Lexikon der Sprachlehre [<grch. apo „ab, weg“ + strophein „wenden“]
Die Buchstabenfolge apo|st... kann in Fremdwörtern auch apos|t... getrennt werden. Davon ausgenommen sind Zusammensetzungen, in denen die fremdsprachigen bzw. sprachhistorischen Bestandteile deutlich als solche erkennbar sind, z. B. a posteriori, Aposteriori.

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A|po|s|troph, der; -s, e: als Element der chemischen Zeichensprache Strich (2).

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Apo|s|t|roph [schweiz.: 'apo…], der; -s, -e [spätlat. apostrophos < griech. apóstrophos, eigtl. = abgewandt; abfallend, zu: apostréphein, Apostrophe] (Sprachwiss.):
Häkchen, das den Ausfall eines Lautes od. einer Silbe kennzeichnet; Auslassungszeichen (z. B. in: hatt', 'naus):
einen A. setzen.

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Apostroph
 
[apo... und griechisch stréphein »wenden«] der, -s/-e, grafisches Zeichen für das Auslassen eines oder mehrerer Laute beziehungsweise Buchstaben, z. B. »sel'ger«, »'s war«.
 

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Apo|stroph [schweiz.: 'apo...], der; -s, -e [spätlat. apostrophos < griech. apóstrophos, eigtl. = abgewandt; abfallend, zu: apostréphein, ↑Apostrophe] (Sprachw.): Häkchen, das den Ausfall eines Lautes od. einer Silbe kennzeichnet; Auslassungszeichen (z. B. hatt', 'naus): einen A. setzen.

Universal-Lexikon. 2012.