Akademik

pẹl|zig 〈Adj.〉

● ein \pelziges Gefühl im Mund haben ein Gefühl der Rauheit u. Trockenheit

pẹl|zig <Adj.>:

a) so ähnlich wie ↑ Pelz (1);

b) sehr kurz, aber dicht behaart u. ein wenig rau.

2. (landsch.) im Fleisch nicht saftig, sondern faserig u. trocken; mehlig, holzig.

a) [mit einem Belag überzogen u.] in unangenehmer Weise trocken u. rau;

b) sich taub anfühlend.

pẹl|zig <Adj.>: 1. a) so ähnlich wie ↑Pelz (1): das Material fühlt sich p. an; b) sehr kurz, aber dicht behaart u. ein wenig rau: -e Blätter; der Pfirsich hat eine -e Haut. 2. (landsch.) im Fleisch nicht saftig, sondern faserig u. trocken; mehlig, holzig: -e Äpfel, Rettiche. 3. a) [mit einem Belag überzogen u.] in unangenehmer Weise trocken u. rau: eine -e Zunge haben; sein Mund war p.; Die Schleimhäute der Lippen klebten p. an den Zähnen (Ossowski, Liebe ist 159); b) sich taub anfühlend: Die Lippen schienen fühllos und p., wie nach einer Zahnbetäubung (Bieler, Mädchenkrieg 204).