post|mo|dẹrn 〈Adj.〉 die Postmoderne betreffend, zu ihr gehörig
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pọst|mo|dern <Adj.> [engl. post-modern, aus: post- = nach- (< lat. post = nach) u. modern = modern]:
die -e Architektur;
die -e Gesellschaft.
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pọst|mo|dern <Adj.> [engl. post-modern, aus: post- = nach- (< lat. post = nach) u. modern = modern]: a) die ↑Postmoderne (a) betreffend, zu ihr gehörend, durch sie geprägt: die -e Architektur; ein -es Gebäude; In diesem Sinne ist nicht die -e Palastarchitektur der Ausdruck des Klimas dieser Jahre (Spiegel 14, 1985, 209); b) die ↑Postmoderne (b) betreffend: mit dem evolutionären Schub zur -en Gesellschaft (Habermas, Spätkapitalismus 182); in einer Zeit, da die -en Wanderprediger volle Häuser haben (Spiegel 40, 1984, 236); Andere vermuten hier (= in der Begeisterung für das Mittelalter) die Auswirkungen einer p. grundierten, neuromantischen Gegenwartsmüdigkeit (Rheinpfalz 19. 10. 91, 38); Die Möblierung des öffentlichen Raums ist kühl, nur die private Sphäre wird mit -er Romantik in warme Töne getaucht (Woche 20. 12. 96, 1).
Universal-Lexikon. 2012.