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in|mịt|ten 〈Präp. mit. Gen.〉 mitten in, in der Mitte von ● \inmitten dieses Gebietes; \inmitten von Blumen
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1in|mịt|ten <Präp. mit Gen.> [mhd. enmitten, in mitten, ahd. in mittamen = in der Mitte] (geh.):
mitten in, mitten unter; in der Mitte von:
sie saßen i. der Kinder, i. der Kisten und Kästen.
2in|mịt|ten <Adv. in Verbindung mit »von«> [zu: ↑ 1inmitten]:
mitten in, mitten unter, umgeben:
das Haus lag i. von Parkanlagen.
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in|mịt|ten [mhd. enmitten, in mitten, ahd. in mittamen = in der Mitte]: I. <Präp. mit Gen.> (geh.) mitten in, mitten unter; in der Mitte von: sie saßen i. der Kinder, i. der Kisten und Kästen; Ripp sah sich i. einer Gesellschaft von durchwegs alten Herren (Frisch, Stiller 85); Ich sah nur einen kleinen Jungen i. des einen Hofes stehen (Koeppen, Rußland 38); Ü Seine unaussprechliche Heiterkeit i. gänzlicher Entblößung war der Reiz (Nigg, Wiederkehr 119). II. <Adv. in Verbindung mit „von“> mitten in, mitten unter, umgeben: das Haus lag i. von Parkanlagen; Ü das letzte Grab der Menschheit i. von Nacht und Verlassenheit (Remarque, Triomphe 11).
Universal-Lexikon. 2012.