Rẹst|stick|stoff 〈m. 1; unz.〉 nach Ausfällung des Eiweißes des Blutes od. Blutwassers zurückbleibender Stickstoff, der in Form von stickstoffhaltigen Verbindungen im Blut enthalten ist
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Reststickstoff,
Rest-N, die Menge der im Blutplasma nach Entfernen aller Eiweiße verbleibenden Stickstoffverbindungen; liegt normal zwischen 20 und 45 mg je 100 ml. Die Reststickstofffraktion besteht v. a. aus Harnstoff, auch Harnsäure, Aminosäuren, Ammoniak, Kreatinin und Kreatin. Der Reststickstoff ist besonders beim Versagen der Nierenausscheidung erhöht.
Universal-Lexikon. 2012.