Rhe|sus|af|fe 〈m. 17〉 zu den Meerkatzenartigen gehörende Schmalnase von mittlerer Größe, in Laboratorien beliebtes Versuchstier: Macaca mulatta
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Rhe|sus|af|fe, der:
(zu den Meerkatzen gehörender, in Süd- u. Ostasien in Horden lebender) Affe mit bräunlichem Fell, rotem Gesäß u. langem Schwanz.
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Rhesus|affe
[zu König Rhesos gebildet], Macaca mulạtta, in Indien und im südlichen China verbreitete Art der Makaken (Kopf-Rumpf-Länge 45-65 cm; Schwanzlänge 20-30 cm) mit bräunlichem Fell und roten Gesäßschwielen. Die sehr anpassungsfähigen Rhesusaffen leben sowohl in Wäldern als auch in trockeneren und öden Gegenden und häufig auch in der Nähe menschlicher Siedlungen (Kulturfolger). Sie ernähren sich v. a. pflanzlich, fressen aber auch kleine Wirbellose und Abfälle. Da Rhesusaffen sehr begehrte Versuchstiere in Pharmazie und Medizin sind (an ihnen wurde der Rhesusfaktor entdeckt), haben ihre Bestände durch Fang stark abgenommen.
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Rhe|sus|af|fe, der: (zu den Meerkatzen gehörender, in Süd- u. Ostasien in Horden lebender) Affe mit bräunlichem Fell, rotem Gesäß u. langem Schwanz.
Universal-Lexikon. 2012.