Schnür|bo|den 〈m. 4〉
1. 〈Theat.〉 Raum über der Bühne zum Einhängen der Kulissen
2. 〈Schiffbau〉 großer, glatter, gewellter Boden, der überdacht ist, zum Aufzeichnen der gekrümmten u. gebogenen Teile eines Schiffes, um die genauen Maße zu ermitteln
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Schnür|bo|den, der:
1. (Theater) Raum über der Bühne, wo die Seile befestigt sind, mit deren Hilfe Kulissen u. ↑ Prospekte (2) herabgelassen u. hinaufgezogen werden.
2. (Schiffbau) große überdachte Fläche in einer Werft, auf der die einzelnen Teile (z. B. die Spanten) eines zu bauenden Schiffs in natürlicher Größe aufgezeichnet werden.
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Schnürboden,
1) Bautechnik: Reißboden, schweizerische Werkbühne, allgemein eine waagerechte Fläche, auf der in natürlicher Größe die für einen Bau nötigen Holzteile aufgezeichnet und zugeschnitten werden. Im Schiffbau wird auf dem Schnürboden einer Werft der Linienriss des zu bauenden Schiffs im Maßstab 1 : 1 aufgezeichnet (Abschnüren) und das Fertigungsmodell hergestellt; weitgehend durch optisches Anzeichnen ersetzt.
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Schnür|bo|den, der: 1. (Theater) Raum über der Bühne, wo die Seile befestigt sind, mit deren Hilfe Kulissen u. Prospekte (2) herabgelassen u. hinaufgezogen werden. 2. (Schiffbau) große überdachte Fläche in einer Werft, auf der die einzelnen Teile (z. B. die Spanten) eines zu bauenden Schiffs in natürlicher Größe aufgezeichnet werden.
Universal-Lexikon. 2012.