Schwe|fel|di|oxid 〈n. 11; unz.; Chem.〉 die Schleimhäute reizendes, stechend riechendes Gas, Verbrennungsprodukt des Schwefels
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Schwe|fel|di|o|xid; Syn.: Schwefligsäureanhydrid, (internat. bevorzugt:) Sulfurdioxid: SO2; farbloses, nicht brennbares, stechend riechendes, giftiges Gas, Dichte 2,93 g/L (ca. 2,3-mal so schwer wie Luft), Smp. ‒76 °C, Sdp. ‒10 °C. Als Bestandteil der Erdatmosphäre u. als Luftschadstoff (saurer Regen) entstammt S. haupts. Verbrennungsgasen fossiler Brennstoffe, Autoabgasen u. Vulkanemissionen. Verwendung findet SO2 überwiegend zur Herst. von Schwefelsäure, auch von Sulfiten, Hydrogensulfiten u.ä. Schwefelverb. sowie als Lsgm. (in fl. Form), Bleich-, Desinfektions- u. Konservierungsmittel.
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bei der Verbrennung von Schwefel entstehendes farbloses, stechend riechendes u. die Schleimhäute reizendes Gas.
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Schwefeldioxid,
Schwefelverbindungen.
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Universal-Lexikon. 2012.