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Spekulatius
Spe|ku|la|ti|us 〈m.; -, -〉 knuspriges, flaches, mit Modeln ausgestochenes Pfefferkuchengebäck [vielleicht zu lat. speculum „Spiegelbild, Abbild“ (→ Spiegel) od. nach dem hl. Nikolaus, der den Beinamen Speculator (lat., „der Schauende“; zu speculari) führte]

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Spe|ku|la|ti|us, der; -, - [H. u., viell. über das Ostfries. u. Niederrhein. aus gleichbed. älter niederl. speculatie]:
flaches Gebäck aus gewürztem Mürbeteig in Form von Figuren.

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Spekulatius
 
[Herkunft unsicher, vielleicht aus dem Niederländischen] der, -/-, flaches Weihnachtsgebäck (mit Gewürzen wie Nelken, Kardamom, Muskatblüte und Zimt) mit figürlicher Oberflächenzeichnung; auch verfeinert mit Mandeln (Mandelspekulatius) oder Butter.

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Spe|ku|la|ti|us, der; -, - [H. u., viell. über das Ostfries. u. Niederrhein. aus gleichbed. älter niederl. speculatie]: flaches Gebäck aus gewürztem Mürbeteig in Form von Figuren.

Universal-Lexikon. 2012.