Stụb|ben 〈m. 4; nddt.〉 oV Stubbe
1. Baumstumpf
2. = Stockholz
[nddt., schwed., norw., dän., „Baumstumpf“, engl. stub, anord. stubbi <germ. *stubban- „das stehen gebliebene Stammende eines gefällten Baumes“; zu idg. *(s)teup- „stoßen“]
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Stụb|ben, der; -s, - [mniederd. stubbe, eigtl. = Gestutzter, verw. mit ↑Stumpf]: 1. (nordd.) [Baum]stumpf: Neben dem Waldweg ragten die S. aus dem Schnee (Bieler, Bär 122). 2. (bes. berlin. salopp) grobschlächtiger Mann: das ist aber ein mieser S., aber der sitzt jeden Tag weiter in der Kneipe (Fichte, Wolli 76).
Universal-Lexikon. 2012.