Akademik

stucken
stụ|cken 〈V. tr. u. V. intr.; hat; österr.〉 angestrengt lernen

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stụ|cken <sw. V.; hat [eigtl. = nachdenklich werden, wohl Nebenf. von stocken] (ugs. landsch.):
büffeln.

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Stụcken,
 
Eduard Ludwig, Schriftsteller, * Moskau 18. 3. 1865, ✝ Berlin 9. 3. 1936; Sohn eines deutsch-amerikanischen Großkaufmanns; nahm 1890-91 an einer Expedition nach Nordsyrien teil; danach freier Schriftsteller. In seinem von der Neuromantik beeinflussten Werk bevorzugte Stucken exotischer, mythischer und fantastischer Stoffe. Zu seinen Hauptwerken zählt ein Zyklus von sieben Dramen mit Themen aus der Grals- und Artuswelt (1902-16) sowie das von der Sprache des österreichischen Barock beeinflusste Romanepos »Die weißen Götter« (4 Bände, 1918-22). Daneben entstanden Gedichte, Erzählungen, sprachwissenschaftliche Abhandlungen sowie ein zeichnerisches Werk.

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stụ|cken <sw. V.; hat [eigtl. = nachdenklich werden, wohl Nebenf. von ↑stocken] (südd., österr. ugs.): büffeln: Die Fahrschüler sind ... nicht gewillt, für etwas zu s. (Wochenpresse 13, 1984, 62).

Universal-Lexikon. 2012.