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aus|ra|die|ren ['au̮sradi:rən], radierte aus, ausradiert <tr.; hat:durch Radieren tilgen:
er hat das Datum ausradiert.
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aus||ra|die|ren 〈V. tr.; hat〉 durch Radieren entfernen ● eine Stadt \ausradieren 〈fig.〉 vollständig zerstören, niederreißen
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aus|ra|die|ren <sw. V.; hat:
1. (Geschriebenes) durch Radieren tilgen:
den Preis, ein Wort [mit dem Radiergummi] a.;
Ü etw. aus seinem Gedächtnis a. (die Erinnerung an etw. tilgen).
2. (salopp)
a) völlig zerstören, dem Erdboden gleichmachen:
die Stadt wurde [im Krieg durch Bomben] fast völlig ausradiert;
b) töten, vernichten:
der Schurke will die gesamte Menschheit a.
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aus|ra|die|ren <sw. V.; hat: 1. (Geschriebenes) durch Radieren tilgen: den Preis, ein Wort [mit dem Radiergummi] a.; Ü etw. aus seinem Gedächtnis a. (die Erinnerung an etw. tilgen); Die Denkmäler stehen hier noch, weil wir nicht zu den Leuten gehören wollen, die Denkmäler stürzen und die Vergangenheit a. (taz 10. 2. 95, 12). 2. (salopp abwertend) a) völlig zerstören, dem Erdboden gleichmachen: die Stadt wurde [im Krieg durch Bomben] fast völlig ausradiert; Die ... Luftwaffen- und Artilleriebombardements ... radierten mehrere Dörfer ... aus (Spiegel 12, 1966, 108); b) töten, vernichten: Die Volksfeinde müssen von der Erdoberfläche ausradiert werden! (Leonhard, Revolution 23).
Universal-Lexikon. 2012.