Wọrt|fa|mi|lie 〈[-ljə] f. 19; Sprachw.〉 Gruppe von Wörtern, die etymologisch zusammengehören; → Lexikon der Sprachlehre
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Wọrt|fa|mi|lie, die (Sprachwiss.):
Gruppe von Wörtern mit ein u. derselben etymologischen Wurzel od. einer Herleitung von ein u. demselben Lexem.
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Wortfamili|e,
Gruppe von Wörtern, die sich im Verlauf der Sprachgeschichte aus einer gemeinsamen etymologischen Wurzel entwickelt haben. Infolge sprachgeschichtlicher Veränderungen (im Deutschen u. a. aufgrund des durch den Ablaut bedingten Vokalwechsels und der Entwicklungsgesetzlichkeiten bei den Konsonanten) ist die Zugehörigkeit von Wörtern zu einer Wortfamilie heute nicht gleichermaßen deutlich (z. B. bei den Wortkomplexen: »glücken«, »beglücken«, »glücklich«, »Glück«, »Unglück« und »ziehen«, »zügeln«, »Zögling«, »Zucht«, »Zug«, »Herzog«, »zuckeln«).
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Wörter in ihrer lexikalischen und grammatischen Dimension
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Wọrt|fa|mi|lie, die (Sprachw.): Gruppe von Wörtern, die sich aus ein u. derselben etymologischen Wurzel entwickelt haben od. von ein u. demselben Lexem herzuleiten sind.
Universal-Lexikon. 2012.