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zugrunde
zu|grụn|de auch: zu Grụn|de 〈Adv.; eigtl.〉 bis auf den Grund ● 〈nur in den Wendungen〉 \zugrunde gehen vernichtet werden, ins Verderben geraten u. sterben; er ist an dieser Krankheit, in der Fremde elend \zugrunde gegangen; \zugrunde legen als Grundlage benutzen; er legte seinem Vortrag ein Wort von Goethe \zugrunde; \zugrunde liegen der Grund, die Grundlage sein; seiner Arbeit liegt die Auffassung \zugrunde, dass ...; \zugrunde richten vernichten, ins Verderben bringen; das viele Rauchen, Trinken wird ihn noch \zugrunde richten, hat ihn \zugrunde gerichtet

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zu|grụn|de, zu Grụn|de <Adv.>:
in den Verbindungen zugrunde/zu Grunde gehen (1. vernichtet, zerstört werden, untergehen: viele Kulturen sind daran z. gegangen. 2. sterben, umkommen: er ist elend z. gegangen);
zugrunde/zu Grunde legen ([für etw.] als Grundlage nehmen: er legte seiner Predigt einen Text aus dem Lukasevangelium z.);
zugrunde/zu Grunde liegen ([einer Sache] als Grundlage dienen, die Grundlage [für etw.] bilden: das diesem Urteil z. liegende Gesetz);
zugrunde/zu Grunde richten (ruinieren, vernichten, ins Verderben stürzen; eigtl. = dem Grunde [= Erdboden] gleichmachen: der Sohn hat die Firma z. gerichtet).

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zu|grụn|de <Adv.>: in den Verbindungen z. gehen (1. vernichtet, zerstört werden, untergehen: ihre Ehe ging daran z.; viele Kulturen sind schon z. gegangen; Selten nur werden die Starken von ihren Gegnern erledigt. Gewöhnlich gehen sie an ihren eigenen Fehlern z. [Dönhoff, Ära 22]. 2. sterben, umkommen: er ist elend zugrunde gegangen; ein Zebra ..., das an einer Drahtschlinge der Wilddiebe z. gegangen ist [Grzimek, Serengeti 320]; eigtl. = auf den Grund eines Gewässers sinken); z. legen ([für etw.] als Grundlage nehmen): er legte seiner Predigt einen Text aus dem Johannesevangelium z.; Diese ebenso anmutige wie einfache geometrische Form hatten schon die iranischen Perser ihren Sakralbauten z. gelegt (Stern, Mann 118); z. liegen ([einer Sache] als Grundlage dienen, die Grundlage [für etw.] bilden): In der Tat lag dem Begriff Demokratie ursprünglich die Vorstellung von der antiken Polis z. (Fraenkel, Staat 75); Das Ziel, das unserer Außenpolitik z. lag, ... (Dönhoff, Ära 205); das diesem Urteil z. liegende Gesetz; die zugrunde liegenden Erkenntnisse; z. richten (ruinieren, vernichten, ins Verderben stürzen; eigtl. = dem Grunde [= Erdboden] gleichmachen): der Sohn hat die Firma z. gerichtet; Gehorcht er den Befehlen, so richtet er die Truppe z. (Plievier, Stalingrad 274); Die Steppen und Halbwüsten der Serengeti kann man bestenfalls ... mit Rinder- und Schafherden z. richten (Grzimek, Serengeti 231); zugrunde gerichtete Existenzen.

Universal-Lexikon. 2012.