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Adenosinphosphat
A|de|no|sin|phos|phat, A|de|no|sin|phos|phor|säu|re [es|ter]: Sammelbez. für durch Phosphorylierung von Adenosin entstehende Adenosin-5′-mono-, -di- u. triphosphate (Abk.: AMP, ADP u. ATP). Diese spielen im lebenden Organismus spezif. Rollen im Energiestoffwechsel ( Atmungskette) u. in der Phosphorylierung (bes. ADP u. ATP), in Nukleinsäuren (AMP bzw. das entspr. Desoxynukleotid dAMP) u. in den Coenzymen A u. NAD. Das aus ATP mittels Adenylat-Cyclase gebildete sog. cyclische Adenosin-3′,5′-monophosphat (Abk.: cAMP) fungiert u. a. als Auslöser von Hormonwirkungen (»zweiter Bote«).

Universal-Lexikon. 2012.