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Chinhydron
Chin|hy|d|ron [Kurzw. aus Chinon u. Hydrochinon], das; -s, -e: rotbraune Kristalle, Smp. 171 °C, einer 1:1-Molekülverbindung aus Benzo-1,4-chinon u. Hydrochinon ( Charge-Transfer-Komplex). In der pH-Messtechnik verwendet man eine Chinhydron-Elektrode aus einem in eine C.-Lsg. eintauchenden Platindraht (Redoxelektrode) als Bezugselektrode.

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Chinhydron
 
[ç-, indianisch; griechisch] das, -s, Anlagerungsverbindung aus je einem Molekül p-Benzochinon und Hydrochinon; wird verwendet bei der Chinhydronelektrode, einer Redoxelektrode, die in der pH-Messtechnik als Indikatorelektrode in saurem und neutralem Bereich dient. Chinhydron gehört zu den Charge-Transfer-Komplexen.

Universal-Lexikon. 2012.