pennen (umgangssprachlich); schlafen; pofen (umgangssprachlich); koksen (umgangssprachlich); ruhen; ratzen (umgangssprachlich); schlummern; schnarchen (umgangssprachlich); nicht aufpassen; unaufmerksam sein; schlafen (umgangssprachlich)
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dö|sen ['dø:zn̩] <itr.; hat (ugs.):1. nicht fest schlafen:
die Augen schließen und ein bisschen dösen.
2. wachend träumen; unaufmerksam, gedankenlos sein, vor sich hin blicken:
im Unterricht dösten sie [vor sich hin].
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dö|sen 〈V. intr.; hat; umg.〉 schlummern, halb schlafen, im Wachen träumen [<nddt. dösen, engl. doze „schlummern“; → Dusel]
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1. leicht, nicht tief schlafen; sich in einem Zustand von Halbschlaf befinden:
ich schloss die Augen und döste.
2. halb wie im Traum vor sich hin blicken, ohne seine Aufmerksamkeit auf jmdn. od. etw. zu richten:
im Unterricht döste er [vor sich hin].
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dö|sen <sw. V.; hat [aus dem Niederd., dafür mhd. dōsen = schlummern, verw. mit ↑Dunst] (ugs.): 1. leicht, nicht tief schlafen; sich in einem Zustand von Halbschlaf befinden: ich schloss die Augen und döste; als das Schreien anfing, er musste wohl halb gedöst haben (Kronauer, Bogenschütze 124); Die Männer lagen dösend im Gras (Kuby, Sieg 396); Grüne Papageien dösen im dämmrigen Käfig unter dem Plafond (a & r 2, 1997, 34); Ü Die Baracken dösten wie vorher in der Sonne (Remarque, Funke 11). 2. halb wie im Traum vor sich hin blicken, ohne seine Aufmerksamkeit auf jmdn. od. etw. zu richten: im Unterricht döste er [vor sich hin]; Der Wirt stand hinter der Theke, rauchte und döste (Böll, Adam 58).
Universal-Lexikon. 2012.