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Metallbindung
Me|tạll|bin|dung; Syn.: metallische Bindung: die im Metallgitter zwischen den Atomen wirksame u. für den Zusammenhalt des Kristallgitters, die große elektr. Leitfähigkeit u. a. Metalleigenschaften verantwortliche bes. chemische Bindung. Diese wird durch das Kollektiv der Valenzelektronen aller Atome bewirkt, die sich von den einzelnen Gitteratomen gelöst haben u. sich wie ein Gas (»Elektronengas«) relativ frei als Leitungselektronen durch das Gerüst der positiven Metall-Ionen (Atomrümpfe) hindurchbewegen können. Echte Metall-Metall-Bindungen treten z. B. in Clustern u. intermetallischen Verbindungen auf.

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Metạllbindung,
 
chemische Bindung.

Universal-Lexikon. 2012.