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Partialladung
Par|ti|al|la|dung [slat. partialis = anteilig]; Syn.: Teilladung: bei Atombindungen zwischen Elementen unterschiedlicher Elektronegativität auftretende unsymmetrische Ladungsverteilung (polarisierte Atombindung), die dem Atom des stärker (schwächer) elektronegativen Elements eine negative (positive), mit dem Formelzeichen δ gekennzeichnete Partialladung zuteilt, z. B. versinnbildlicht als δ+HδCl. Das Konzept der P. ist nicht zu verwechseln mit dem der Formalladung.

Universal-Lexikon. 2012.