Re|mo|bi|li|sa|ti|on, Re|mo|bi|li|sie|rung [↑ re- lat. mobilis = beweglich]: in der Ökochemie Bez. für die unerwünschte Rückführung vordem unlöslich gemachter u. sedimentierter Schadstoffe (z. B. Schwermetalle in Deponien, Böden, Klärschlämmen) in den Stoffkreislauf (z. B. in das Grundwasser) infolge Einwirkung lösender Säuren aus der Atmosphäre oder chelatisierender Stoffe aus Wasch- u. Reinigungsmitteln (Resolubilisation).
Universal-Lexikon. 2012.