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Squalen
Squa|len [lat. squalus = Haifisch; -en (1)], das; -s, -e: C30H50; farbloses, öliges, hochsiedendes acyclisches Dodecahydrotriterpen, das ein Zwischenprodukt der Biogenese von Cholesterin u. a. Steroiden ist ( Isoprenoid). Das Perhydroderivat (Squalan) eignet sich als Säulenfüllung für die Gaschromatographie u. als Kosmetikrohstoff.

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Squalen
 
[zu lateinisch squalus, ein Meeresfisch] das, -s, Spinacen, offenkettiges, aus sechs Isoprenresten bestehendes Triterpen (Terpene), Summenformel C30H50; farblose, fast geruchlose, ölige Flüssigkeit, die an der Luft leicht polymerisiert. Squalen tritt als Zwischenprodukt der Cholesterin-Biosynthese auf; es wurde erstmals aus Fischleberölen extrahiert und später in vielen tierischen und pflanzlichen Ölen gefunden.

Universal-Lexikon. 2012.