Akademik

durchblicken
peilen (umgangssprachlich); spannen (ugs.); begreifen; verstehen; blicken (umgangssprachlich); raffen (umgangssprachlich); checken (umgangssprachlich); kapieren (umgangssprachlich); schnallen (umgangssprachlich); durchsteigen (umgangssprachlich); erkennen; einsehen; durchschauen (umgangssprachlich); erfassen

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durch|bli|cken ['dʊrçblɪkn̩], blickte durch, durchgeblickt <itr.; hat:
1. (durch etwas) blicken:
ich nahm mein Fernglas und blickte durch.
2. (ugs.) die Zusammenhänge (von etwas) verstehen:
da blicke ich nicht mehr durch.
Syn.: sich auskennen.

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dụrch||bli|cken 〈V. intr.; hat
1. hindurchschauen
2. 〈fig.; umg.〉 Zusammenhänge erkennen u. verstehen
● er blickt nicht durch 〈fig.; umg.〉 er versteht nichts; etwas \durchblicken lassen 〈fig.; umg.〉 andeuten; →a. durchschauen

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dụrch|bli|cken <sw. V.; hat:
1. seinen Blick durch eine Öffnung od. einen durchsichtigen Körper richten; durchsehen (1):
er blickte angestrengt [durch das Fernrohr] durch.
2. (ugs.) die Zusammenhänge von etw. verstehen, erkennen:
da blicke ich nicht [ganz] durch;
blickst du bei dieser Aufgabe durch?
3.
etw. d. lassen (zu verstehen geben, andeuten: sie ließ d., dass sie nicht zufrieden sei).

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dụrch|bli|cken <sw. V.; hat: 1. seinen Blick durch eine Öffnung od. einen durchsichtigen Körper richten; ↑durchsehen (1): er blickte angestrengt [durch das Fernrohr] durch; lass mich einmal d.! 2. (ugs.) die Zusammenhänge von etw. verstehen, erkennen: da blicke ich nicht [ganz] durch; ich hab' selbst acht Semester studiert, ... ich blicke da durch, bild' ich mir ein (Aberle, Stehkneipen 38); „Ich blicke nicht nur durch, ich durchschaue das sogar!“ (B. Vesper, Reise 223); blickst du bei dieser Aufgabe durch? 3. *etw. d. lassen (zu verstehen geben, andeuten): sie ließ d., dass sie nicht zufrieden sei; unter der Hand lässt er seinen Vertrauten gegenüber d., der Senat möchte ihm ... seine Dankbarkeit ausdrücken (St. Zweig, Fouché 114).

Universal-Lexikon. 2012.