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sti|cheln ['ʃtɪçl̩n] <itr.; hat:spitze Bemerkungen, boshafte Anspielungen machen:
er stichelt dauernd gegen seine Kameraden.
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stị|cheln 〈V. intr.; hat〉
1. mit kleinen Stichen nähen od. sticken
2. eifrig, emsig nähen od. sticken
3. 〈fig.〉 boshaft auf etwas anspielen, boshafte Bemerkungen machen
● gegen jmdn. \sticheln [Iterativbildung zu stechen]
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1. versteckte spitze Bemerkungen, boshafte Anspielungen machen; mit spitzen Bemerkungen, boshaften Anspielungen reizen od. kränken:
sie muss ständig s.
2. emsig mit der Nadel hantieren, [mit kleinen Stichen] nähen, sticken:
sie stichelten eifrig an ihren Handarbeiten.
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stị|cheln <sw. V.; hat [Intensiv-Iterativ-Bildung zu ↑stechen]: 1. versteckte spitze Bemerkungen, boshafte Anspielungen machen; mit spitzen Bemerkungen, boshaften Anspielungen reizen od. kränken: sie muss ständig s.; Sie spürt, dass überall gegen sie gestichelt wird (Tikkanen [Übers.], Mann 58). 2. emsig mit der Nadel hantieren, [mit kleinen Stichen] nähen, sticken: sie stichelten eifrig an ihren Handarbeiten; Sinsheimer Damen sticheln für einen guten Zweck MM 31. 10./1./2. 11. 80, 19).
Universal-Lexikon. 2012.