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Vor|wort ['fo:ɐ̯vɔrt], das; -[e]s, Vorworte ['fo:ɐ̯vɔrtə]:einem Buch, besonders einer wissenschaftlichen Abhandlung o. Ä. vorangestellte Bemerkungen /Ggs. Nachwort/: leider wird das Vorwort nur von wenigen Menschen gelesen.
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Vor|wort 〈n. 11〉 Vorrede, Einleitung (zu einem Buch)
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Vor|wort, das; -[e]s, -e u. Vorwörter:
1. <Pl. -e> Einleitung zu einem Buch; Vorrede:
ein V. zu einem Buch schreiben;
das Buch mit einem V. versehen;
deutsche Erstausgabe, mit einem V. von Thomas Mann.
2. <Pl. Vorwörter> (österr., sonst veraltet) Präposition.
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Vorwort,
Einführung zu einem Buch, die Aufschluss geben soll über Anlass, Entstehung und Zweck des Werkes, häufig auch über Anlage und Gliederung.
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Vor|wort, das; -[e]s, -e u. Vorwörter: 1. <Pl. -e> Einleitung zu einem Buch; Vorrede: ein V. zu einem Buch schreiben; Ob sein Manuskript eines einleitenden -es bedürfe, sei dahingestellt (Hesse, Steppenwolf 5); diese Behauptung steht im V. des Herausgebers; deutsche Erstausgabe, mit einem V. von Thomas Mann; als er gebeten wurde, die amerikanische Ausgabe des Romans ... mit einem V. zu versehen (Reich-Ranicki, Th. Mann 68); 2. <Pl. Vorwörter> (österr., sonst veraltet) Präposition. ∙ 3. <Pl. -e> Fürsprache: braucht euer V. und reißt mich aus einem Elend, in das unzeitige Hülfe uns beide stürzen könnte (Goethe, Götz III); Was hat uns der Lügner nicht alles aufgeheftet! Wie wusst' er sich nicht der Königin V. leicht zu gewinnen! (Goethe, Reineke Fuchs 7, 98 ff.).
Universal-Lexikon. 2012.