Akademik

versanden
nicht voran kommen; (sich) totlaufen; im Sande verlaufen (umgangssprachlich); im Nichts verlaufen; (sich) verlieren

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ver|sạn|den 〈V. intr.; ist
1. sich mit Sand füllen, von Sand allmählich verschüttet werden
2. 〈fig.; umg.〉 ohne Erfolg verlaufen, wirkungslos bleiben u. vergessen werden
● die Angelegenheit ist versandet

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ver|sạn|den <sw. V.; ist:
1. sich allmählich mit Sand füllen; von Sand bedeckt, zugedeckt, verschüttet werden:
der Hafen versandete immer mehr;
die Spuren der Räder waren schon versandet.
2. immer schwächer werden, nachlassen u. allmählich ganz aufhören:
Beziehungen v. lassen;
die Unterhaltung versandete;
die Verhandlungen sind versandet.

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ver|sạn|den <sw. V.; ist: 1. sich allmählich mit Sand füllen, von Sand bedeckt, zugedeckt, verschüttet werden: die Flussmündung, der See, der Hafen versandete immer mehr; Der Rumpf des Schiffes sackte langsam tiefer und versandete (Schnabel, Marmor 40); die Spuren der Räder waren schon versandet. 2. immer schwächer werden, nachlassen u. allmählich ganz aufhören: Beziehungen v. lassen; die Verhandlungen sind versandet; wenn die Unterhaltung versandete, schenkte Amery ... nach (Bieler, Mädchenkrieg 425); der Auftrieb bei den Renditen ist etwas versandet (hat sich abgeschwächt; Tages Anzeiger 5. 11. 91, 5).

Universal-Lexikon. 2012.