Bild
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Ge|mäl|de [gə'mɛ:ldə], das; -s, -:in Öl o. Ä. gemaltes Bild:
ein altes, gut erhaltenes, zeitgenössisches Gemälde; ein Gemälde an die Wand hängen.
Syn.: ↑ Bildnis.
Zus.: Altargemälde, Deckengemälde, Ölgemälde, Wandgemälde.
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Ge|mäl|de 〈n. 13〉
1. gemaltes Bild
2. 〈fig.〉 lebhafte Darstellung, opulente, ausladende Darstellung in Lit. u. Film
● das Buch ist ein \Gemälde des Lebens im 18. Jahrhundert 〈fig.〉; ein \Gemälde restaurieren; ein \Gemälde in Auftrag geben [<spätahd. gemalidi; → malen]
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in Öl, Tempera o. Ä. gemaltes Bild:
ein altes, meisterhaftes, gut erhaltenes, zeitgenössisches G.;
ein G. von Rubens;
Ü der Roman bringt ein breit ausgeführtes G. (eine Sittenschilderung) des bürgerlichen Lebens um 1900.
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Gemälde
[althochdeutsch gimalidi, eigentlich »Gemaltes«, »Bemaltes«\], in Öl, Tempera oder anderen Techniken gemaltes farbiges Bild.
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Ge|mäl|de, das; -s, - [mhd. gemælde, ahd. gimālidi, eigtl. = Ge- od. Bemaltes, zu ↑malen]: in Öl, Tempera o. Ä. gemaltes Bild: ein altes, meisterhaftes, gut erhaltenes, zeitgenössisches G.; ein G. von Rubens; eine Ausstellung impressionistischer G.; Ü der Roman bringt ein breit ausgeführtes G. (eine Sittenschilderung) des bürgerlichen Lebens um die Jahrhundertwende; Nach dieser Abschweifung ... fahre ich fort, das G. meiner Jugend in großen Zügen zu entwerfen (Th. Mann, Krull 15).
Universal-Lexikon. 2012.