Akademik

bangen
befürchten; bibbern (umgangssprachlich); fürchten; (sich) ängstigen; Angst haben

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ban|gen ['baŋən] <itr.; hat (geh.):
in großer Angst, Sorge (um jmdn.) sein:
er bangte um seinen kranken Vater, um sein Leben.
Syn.: besorgt sein, sich beunruhigen, fürchten, sich Sorgen machen, sich sorgen.

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bạn|gen 〈V. intr. u. V. refl.; hatAngst, Furcht, Sorge haben ● mir bangt, es bangt mir davor ich habe Angst davor; sich nach jmdm. \bangen 〈süddt.〉 sich nach jmdm. sehnen; ich bange um sein Leben; er bangt um seine Stellung er fürchtet, seine Stellung zu verlieren; ich bange mich um ihn; er bangt sich vor dem Tode

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bạn|gen <sw. V.; hat [mhd., mniederd. bangen] (geh.):
1. sich ängstigen, sorgen; Angst haben, in Sorge sein:
die Mutter bangt um ihr Kind;
sie bangt um ihren Arbeitsplatz.
2. <unpers.> sich fürchten:
mir bangt [es] vor der Zukunft.

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bạn|gen <sw. V.; hat [mhd., mniederd. bangen] (geh.): 1. sich ängstigen, sorgen; Angst haben, in Sorge sein: die Mutter bangt um ihr Kind; Die Thüringer Grünen ... bangen seither um ihre Existenz (Woche 7. 2. 97, 41); Vermutlich hat auch sie etwas gebangt, dieses Wochenende könnte missglücken (Frisch, Montauk 155); Auch im Krieg kann der Mensch nicht jede Stunde b. (NNN 6. 12. 88, 5); <landsch. auch: b. + sich:> ich bangte mich um sie. 2. (landsch.) sich nach jmdm., etw. sehnen: die Kinder bangten nach der Mutter; <auch: b. + sich:> sie bangten sich nach ihrer Heimat. 3. <unpers.> sich fürchten: mir bangt [es] vor der Zukunft.

Universal-Lexikon. 2012.