Akademik

übernächtigt
unausgeschlafen; übermüdet; shlapp (umgangssprachlich)

* * *

über|näch|tigt [y:bɐ'nɛçtɪçt] <Adj.>:
durch zu langes Wachbleiben übermüdet (und die Spuren der Übermüdung deutlich im Gesicht tragend):
einen übernächtigten Eindruck machen; wir waren alle völlig übernächtigt; übernächtigt aussehen.
Syn.: übermüdet.

* * *

über|nạ̈ch|tigt 〈Adj.〉 unausgeschlafen, müde, weil man in der Nacht nicht genügend geschlafen hat; oV 〈bes. österr., schweiz.〉 übernächtig ● \übernächtigt aussehen, sein [<mhd. übernehtec „eine Nacht hindurch dauernd“]

* * *

über|nạ̈ch|tigt <Adj.>:
durch allzu langes Wachsein angegriffen [u. die Spuren der Übermüdung deutlich im Gesicht tragend]:
wir waren alle völlig ü.;
blass und ü. aussehen.

* * *

über|nạ̈ch|tigt <Adj.>: durch allzu langes Wachsein angegriffen [u. die Spuren der Übermüdung deutlich im Gesicht tragend]: einen -en Eindruck machen; wir waren alle völlig ü.; ü. aussehen; Blass und ü. mit tiefen Ringen unter den Augen hockt er ... in einem Hinterzimmer (Spiegel 45, 1985, 34).

Universal-Lexikon. 2012.