Wụnd|hei|lung, die:
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Wundheilung,
1) Botanik: Verschluss von Verletzungen bei Pflanzen. Bei kleineren Wunden trocknen die verletzten Zellen ein; in die Außenzellwände der darunter liegenden unverletzten Zellen wird Suberin (Korkstoff) eingelagert. Bei größeren Wunden entsteht durch Zellteilung in den unverletzten Zellen ein Kallus 1), aus dem heraus Kork zum Wundverschluss erzeugt wird. Milchsafthaltige Pflanzen schließen kleinere Wunden durch Gerinnen der Milch, einige Steinobstarten durch Gummifluss, Kieferngewächse durch Harzfluss.
2) Medizin: Wunde.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Haut: Funktion und Aufbau
Blutgerinnung: Wundverschluss und Wundheilung
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Universal-Lexikon. 2012.