Aluminiumlegierungen,
Gruppe von Legierungen mit Aluminium als Hauptbestandteil. Als weitere Legierungsbestandteile werden besonders Silicium, Magnesium, Kupfer und Zink verwendet. Aluminiumlegierungen zeichnen sich durch niedrige Dichte, hohe mechanische Festigkeit, meist gute Bearbeitbarkeit, Verformbarkeit, Schweißbarkeit, Korrosionsbeständigkeit, Wärmeleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit aus. Sie lassen sich leicht polieren und behalten lange Zeit ihren metallischen Glanz. Je nach Zusammensetzung unterscheidet man Guss- und Knetlegierungen, die unterschiedlich verarbeitet werden. Die nach DIN genormten Aluminiumlegierungen werden v. a. im Fahrzeug- und Flugzeugbau, für Konstruktionen, die Temperaturen unter 200 ºC ausgesetzt werden, im chemischen Apparatebau, in der Architektur und zur Herstellung von Haushaltswaren und Metallmöbeln verwendet.
Universal-Lexikon. 2012.