* * *
Zu|ge|ständ|nis ['ts̮u:gəʃtɛntnɪs], das; -ses, -se:Entgegenkommen in einer bestimmten Angelegenheit, wobei bestimmte Wünsche, Bedürfnisse der anderen Seite berücksichtigt werden:
Zugeständnisse verlangen, machen; der Kompromiss ist ein Zugeständnis an die Eltern.
Syn.: ↑ Konzession.
* * *
Zu|ge|ständ|nis 〈n. 11〉 Verzicht auf einen Teil des eigenen Vorteils od. Rechtes (um eine Einigung zu erzielen) ● jmdm. \Zugeständnisse machen; jmdm. ein \Zugeständnis machen jmdm. etwas zugestehen; ich muss ihm das \Zugeständnis machen, dass er viel Talent hat, aber ... ich muss zugeben, dass er ... [→ zugestehen]
* * *
Zu|ge|ständ|nis , das; -ses, -se:
Entgegenkommen in einer bestimmten Angelegenheit unter Berücksichtigung von Wünschen u. Bedürfnissen der anderen Seite:
-se verlangen, anbieten, machen;
-se an die Mode machen (sich nach der jeweils geltenden modischen Strömung richten).
* * *
Zu|ge|ständ|nis, das: -ses, -se: Entgegenkommen in einer bestimmten Angelegenheit unter Berücksichtigung von Wünschen u. Bedürfnissen der anderen Seite: -se verlangen, anbieten, machen; ich bin doch davon überzeugt, dass dies ein Z. an England und Amerika ist (Leonhard, Revolution 212); -se an die Mode machen (sich nach der jeweils geltenden modischen Strömung richten); So enthalten Karl Sudhoffs Paracelsus - Ein deutsches Lebensbild ... (1936) und Georg Stickers Paracelsus - ein Lebensbild (1941) keine expliziten -se an den herrschenden Zeitgeist (Meier, Paracelsus 379); Überall sehen Sie Spuren der Liebe, Andeutungen von ihr, -se an sie (Th. Mann, Krull 421).
Universal-Lexikon. 2012.