Côte d'Or
[koːt'dɔːr; französisch »goldener Hang«],
1) jurassischer Höhenzug im Nordosten des französischen Zentralmassivs, zwischen Dijon und Santenay, bis rd. 600 m über dem Meeresspiegel, eine 200 m steil nach Osten abfallende Bruchstufe des Pariser Beckens gegen die Saônesenke; nach Westen fällt sie als Kalkplateau sanft ab. Die Fußregion des Ostabfalls ist das Anbaugebiet der wohl besten Burgunderweine.
2) Département in Burgund, Ostfrankreich, 8 763 km2, 507 000 Einwohner; Verwaltungssitz ist Dijon.
Universal-Lexikon. 2012.