einsparen; sparsam sein; den Gürtel enger schnallen (umgangssprachlich); sparen; knausern (mit); auf seinem Geld sitzen (umgangssprachlich); haushalten
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gei|zen 〈V. intr.; hat〉 auf übertriebene Weise sparen, knausern ● mit Worten \geizen wenig reden; mit seiner Zeit \geizen sparsam mit seiner Z. umgehen, sie gut ausnutzen; nach etwas \geizen 〈veraltet〉 nach etwas gieren, heftig verlangen
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gei|zen <sw. V.; hat [mhd. gīt(e)sen, gīzen, zu: gīten = gierig sein, zu mhd., ahd. gīt(e), ↑ Geiz]:
1. übertrieben sparsam sein:
mit jedem Pfennig g.;
Ü mit jeder Minute g.;
man geizte nicht mit Lob;
sie geizt nicht mit ihren Reizen (iron.; zeigt sie freigebig).
2. (geh. veraltet) heftig verlangen:
nach Ruhm g.
3. ausgeizen.
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gei|zen <sw. V.; hat [mhd. gīt(e)sen, gīzen, zu: gīten = gierig sein, zu mhd., ahd. gīt(e), ↑Geiz]: 1. übertrieben sparsam sein: mit jedem Pfennig g.; Offensichtlich fehlte ihm der Schnaps, mit dem der Kommandant geizte, wenn der Stab versammelt war (Apitz, Wölfe 244); Ü mit jeder Minute g.; man geizte nicht mit Lob; Die jungen Darsteller schlugen Jung und Alt in ihren Bann, und die Besucher geizten nicht mit Beifall (sie spendeten viel Beifall; Saarbr. Zeitung 10. 7. 80, 22); sie geizt nicht mit ihren Reizen (iron.; zeigt sie freigebig). 2. (geh. veraltet) heftig verlangen: nach Ruhm g. 3. ausgeizen.
Universal-Lexikon. 2012.